"Glaspavillon";280 x 280 x 500 cm; Sicherheitsglas, schwarze und weiße Vinylfolie; 2015; HTL Fraunhofer-Institut Bayreuth; Foto: Annette Kradisch

Kontext
Erläuterung   Im Garten, an der Rückfront des Fraunhofer - Instituts ist ein Glaspavillon aus drei gebogenen, sich optisch überlagernden Glaswänden errichtet worden, der beidseitig mit ausgeschnittenen Hochleistungsvinylfolien beklebt wurde. Die Vinylfolienarbeit am Pavillon umfasst als zusammenhängende Gestaltung alle drei Glaswände. Auf jeder Ebene wird dafür ein zentrales Hauptmotiv verwendet, das sich über alle Ebenen der Glasflächen in leichten Veränderungen zyklisch fortsetzt. Die Linien aus denen diese Motive bestehen sind ausnahmslos Fragmente ein und derselben Ellipsenform. Sie wurden deckungsgleich außen als weiße und innen als schwarze Linien installiert, wodurch jede Seite einen Untergrund oder Schatten bekommt und eine hohe Plastizität entsteht. Die sich sehr nahe kommenden Linien, die sich nie wirklich berühren erzeugen zusätzlich zur Spannung der Ellipsenform eine intensive Dynamik auf der Fläche, die als graphische Veranschaulichung hoher Energien zutage tritt. Gleichzeitig bleibt die Struktur ein loses bewegtes Netzwerk aus Einzelelementen, das eine spielerische Leichtigkeit vermittelt. Jede Veränderung der Perspektive führt zu anderen Überlagerungen dieser Strukturen, woraus immer neue Permutationen entstehen. Der sehr deutlich zutage tretende Moire-Effekt lässt den Eindruck eines bewegten Monitors entstehen. Selbst aus größeren Entfernungen stellt sich diese Illusion ein. Betritt man schließlich den Innenraum des Pavillons trennen sich die verschiedenen Ebenen und es ist möglich wie, unter dem Mikroskop die Grundmuster zu erkennen. Die entstehenden Formen sind abgeleitet aus illustrativen Darstellungen aus dem HTL und der CMC. Sie repräsentieren aber nicht ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Prozess, sondern erwachsen einem Zeichensystem, welches in seiner systematischen Anlage als paralleles Phänomen zur wissenschaftlichen Betrachtung gesehen werden sollte.   Gerhard Mayer
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"Glaspavillon";280 x 280 x 500 cm; Sicherheitsglas, schwarze und weiße Vinylfolie; 2015; HTL Fraunhofer-Institut Bayreuth; Foto: Annette Kradisch

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Erläuterung   Im Garten, an der Rückfront des Fraunhofer - Instituts ist ein Glaspavillon aus drei gebogenen, sich optisch überlagernden Glaswänden errichtet worden, der beidseitig mit ausgeschnittenen Hochleistungsvinylfolien beklebt wurde. Die Vinylfolienarbeit am Pavillon umfasst als zusammenhängende Gestaltung alle drei Glaswände. Auf jeder Ebene wird dafür ein zentrales Hauptmotiv verwendet, das sich über alle Ebenen der Glasflächen in leichten Veränderungen zyklisch fortsetzt. Die Linien aus denen diese Motive bestehen sind ausnahmslos Fragmente ein und derselben Ellipsenform. Sie wurden deckungsgleich außen als weiße und innen als schwarze Linien installiert, wodurch jede Seite einen Untergrund oder Schatten bekommt und eine hohe Plastizität entsteht. Die sich sehr nahe kommenden Linien, die sich nie wirklich berühren erzeugen zusätzlich zur Spannung der Ellipsenform eine intensive Dynamik auf der Fläche, die als graphische Veranschaulichung hoher Energien zutage tritt. Gleichzeitig bleibt die Struktur ein loses bewegtes Netzwerk aus Einzelelementen, das eine spielerische Leichtigkeit vermittelt. Jede Veränderung der Perspektive führt zu anderen Überlagerungen dieser Strukturen, woraus immer neue Permutationen entstehen. Der sehr deutlich zutage tretende Moire-Effekt lässt den Eindruck eines bewegten Monitors entstehen. Selbst aus größeren Entfernungen stellt sich diese Illusion ein. Betritt man schließlich den Innenraum des Pavillons trennen sich die verschiedenen Ebenen und es ist möglich wie, unter dem Mikroskop die Grundmuster zu erkennen. Die entstehenden Formen sind abgeleitet aus illustrativen Darstellungen aus dem HTL und der CMC. Sie repräsentieren aber nicht ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Prozess, sondern erwachsen einem Zeichensystem, welches in seiner systematischen Anlage als paralleles Phänomen zur wissenschaftlichen Betrachtung gesehen werden sollte.   Gerhard Mayer
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"Glaspavillon";280 x 280 x 500 cm; Sicherheitsglas, schwarze und weiße Vinylfolie; 2015; HTL Fraunhofer-Institut Bayreuth; Foto: Annette Kradisch

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Erläuterung   Im Garten, an der Rückfront des Fraunhofer - Instituts ist ein Glaspavillon aus drei gebogenen, sich optisch überlagernden Glaswänden errichtet worden, der beidseitig mit ausgeschnittenen Hochleistungsvinylfolien beklebt wurde. Die Vinylfolienarbeit am Pavillon umfasst als zusammenhängende Gestaltung alle drei Glaswände. Auf jeder Ebene wird dafür ein zentrales Hauptmotiv verwendet, das sich über alle Ebenen der Glasflächen in leichten Veränderungen zyklisch fortsetzt. Die Linien aus denen diese Motive bestehen sind ausnahmslos Fragmente ein und derselben Ellipsenform. Sie wurden deckungsgleich außen als weiße und innen als schwarze Linien installiert, wodurch jede Seite einen Untergrund oder Schatten bekommt und eine hohe Plastizität entsteht. Die sich sehr nahe kommenden Linien, die sich nie wirklich berühren erzeugen zusätzlich zur Spannung der Ellipsenform eine intensive Dynamik auf der Fläche, die als graphische Veranschaulichung hoher Energien zutage tritt. Gleichzeitig bleibt die Struktur ein loses bewegtes Netzwerk aus Einzelelementen, das eine spielerische Leichtigkeit vermittelt. Jede Veränderung der Perspektive führt zu anderen Überlagerungen dieser Strukturen, woraus immer neue Permutationen entstehen. Der sehr deutlich zutage tretende Moire-Effekt lässt den Eindruck eines bewegten Monitors entstehen. Selbst aus größeren Entfernungen stellt sich diese Illusion ein. Betritt man schließlich den Innenraum des Pavillons trennen sich die verschiedenen Ebenen und es ist möglich wie, unter dem Mikroskop die Grundmuster zu erkennen. Die entstehenden Formen sind abgeleitet aus illustrativen Darstellungen aus dem HTL und der CMC. Sie repräsentieren aber nicht ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Prozess, sondern erwachsen einem Zeichensystem, welches in seiner systematischen Anlage als paralleles Phänomen zur wissenschaftlichen Betrachtung gesehen werden sollte.   Gerhard Mayer
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"Glaspavillon";280 x 280 x 500 cm; Sicherheitsglas, schwarze und weiße Vinylfolie; 2015; HTL Fraunhofer-Institut Bayreuth; Foto: Annette Kradisch

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Erläuterung   Im Garten, an der Rückfront des Fraunhofer - Instituts ist ein Glaspavillon aus drei gebogenen, sich optisch überlagernden Glaswänden errichtet worden, der beidseitig mit ausgeschnittenen Hochleistungsvinylfolien beklebt wurde. Die Vinylfolienarbeit am Pavillon umfasst als zusammenhängende Gestaltung alle drei Glaswände. Auf jeder Ebene wird dafür ein zentrales Hauptmotiv verwendet, das sich über alle Ebenen der Glasflächen in leichten Veränderungen zyklisch fortsetzt. Die Linien aus denen diese Motive bestehen sind ausnahmslos Fragmente ein und derselben Ellipsenform. Sie wurden deckungsgleich außen als weiße und innen als schwarze Linien installiert, wodurch jede Seite einen Untergrund oder Schatten bekommt und eine hohe Plastizität entsteht. Die sich sehr nahe kommenden Linien, die sich nie wirklich berühren erzeugen zusätzlich zur Spannung der Ellipsenform eine intensive Dynamik auf der Fläche, die als graphische Veranschaulichung hoher Energien zutage tritt. Gleichzeitig bleibt die Struktur ein loses bewegtes Netzwerk aus Einzelelementen, das eine spielerische Leichtigkeit vermittelt. Jede Veränderung der Perspektive führt zu anderen Überlagerungen dieser Strukturen, woraus immer neue Permutationen entstehen. Der sehr deutlich zutage tretende Moire-Effekt lässt den Eindruck eines bewegten Monitors entstehen. Selbst aus größeren Entfernungen stellt sich diese Illusion ein. Betritt man schließlich den Innenraum des Pavillons trennen sich die verschiedenen Ebenen und es ist möglich wie, unter dem Mikroskop die Grundmuster zu erkennen. Die entstehenden Formen sind abgeleitet aus illustrativen Darstellungen aus dem HTL und der CMC. Sie repräsentieren aber nicht ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Prozess, sondern erwachsen einem Zeichensystem, welches in seiner systematischen Anlage als paralleles Phänomen zur wissenschaftlichen Betrachtung gesehen werden sollte.   Gerhard Mayer
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